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10 Fragen, die uns JP näher bringen!

Am Anfang dieses Jahres versammelten sich in Amsterdam die Vertreter verschiedener Distributoren von PAUL MITCHELL zu einem informellen Meeting. Inmitten dieser Gelegenheit nutzten wir die Möglichkeit, John Paul Dejoria, den Eigentümer und Gründer von John Paul Mitchell Systems USA, zu einem Gespräch zu bitten.

1. Frage: "Könntest du dich in nur drei Worten beschreiben?" John Paul lachte herzlich, bevor er antwortete: "Das ist einfach, aber ich benötige vier Worte: Ein außerordentlich glücklicher Mann!"

2. Frage: "Inmitten deines geschäftigen Lebens, gibt es da einen besonderen Ort, an dem du Entspannung und Erholung findest?" John Paul lächelte nachdenklich. "Ich habe keinen bestimmten Ort. Meine Entspannung finde ich, indem ich mich mit Menschen umgebe, die mir wichtig sind und mich inspirieren. Wenn man im Einklang mit seiner Leidenschaft und mit den Menschen, die einem am Herzen liegen, lebt, spielt der Ort keine Rolle."

3. Frage: "Welchen Traumberuf hattest du als kleiner Junge?" Die Augen von John Paul füllten sich mit Erinnerungen. "Ich bin in sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und bewunderte immer die Nachbarn, die als Fahrer arbeiteten und wöchentlich 150 Dollar mit nach Hause brachten. Das war in den 1960er Jahren eine enorm hohe Summe. Damals konnte ich nicht einmal erahnen, welchen Weg das Leben für mich bereithalten würde."

4. Frage: "Wenn du ein Tier sein könntest, welches würdest du wählen und warum?" John Paul lachte fröhlich. "Ich wäre wohl ein Golden Retriever. Diese Hunde sind so liebevoll und stets fröhlich – es scheint fast so, als würden sie unaufhörlich lächeln. Aber eines ist mir wichtig: Wenn ich wiedergeboren werden könnte, dann als Mensch und nicht als Hund."

5. Frage: "Gibt es jemanden, den du um sein Leben beneidest?" John Paul schüttelte den Kopf. "Nein, niemanden. Was ich gerne teilen möchte, ist die Überlegung, dass Neid und Bedauern aus unserem Vokabular gestrichen werden sollten. Wenn du jemanden beneidest, lenkst du deine Aufmerksamkeit auf das Falsche und das bringt dich nicht weiter. Die Geschichte von gestern können wir nicht ändern."

6. Frage: "Deine unendliche Geduld ist bekannt. Gibt es etwas, das dich dennoch zur Weißglut treibt?" John Pauls Miene verfinsterte sich kurz. "Ja, ich finde es inakzeptabel, wenn Politiker ungestraft Lügen verbreiten und von den Medien nicht zur Verantwortung gezogen werden."

7. Frage: "Welche Erfindung empfindest du als die wichtigste in deinem Leben?" John Paul überlegte einen Moment. "In meinen vielen Lebensjahren gab es zahlreiche bedeutsame Erfindungen. Letztendlich, egal was man tut, es ist immer von Wert. Und wenn es nicht gut ist, dann ist es einfach noch nicht das Ende."

8. Frage: "Dein Lieblingsgericht?" John Pauls Gesicht hellte sich auf. "Ich liebe ein traditionelles Thanksgiving-Essen: gebratener Truthahn mit reichhaltiger Füllung aus Brot und Gewürzen, dazu Kartoffelstampf und Cranberries. Natürlich darf auch Gemüse nicht fehlen."

9. Frage: "Mit all deinen Errungenschaften im Rücken, was möchtest du jungen Menschen mit auf den Weg geben?" John Pauls Augen funkelten. "Ja, 'There ain't no such thing like a free lunch.' Diese bekannte amerikanische Redewendung bedeutet, dass es im Leben stets Konsequenzen und Kosten gibt, selbst wenn sie nicht sofort ersichtlich sind. Entscheidungen zu treffen bedeutet, abzuwägen und Ziele miteinander zu vergleichen. Alles hat seinen Preis."

10. Frage: "Bauch- oder Kopfmensch bei wichtigen Entscheidungen?" John Paul schmunzelte. "Weder noch. Am liebsten bezeichne ich mich als jemanden, der aus dem Herzen heraus entscheidet."

"John Paul, ich danke dir vielmals für deine Zeit und deine Einsichten!"